www.jochenolbrich.homepage.t-online.de

 

 

Die 10 Gebote für Politiker
und die Suche nach dem erfolgreichen Vorgehen

aus der Serie:
Die 10 Gebote

 

 

Die 10 Gebote für Politiker

Alles ist wie immer sehr kurz und knackig beschrieben.
Es sind immer die zehn wichtigsten Aussagen, jede in Form einer These, formuliert.
Ich glaube, ohne Erläuterungen und Sprichwörter auszukommen.

 

Die erste Fassung

1. Du selbst musst immer daran denken, und bei allem was Du tust beachten, dass der Staat für den Bürger da ist und nicht umgekehrt.

2. Du sollst immer bedenken, dass jeder Mensch ein eigenständiges Wesen der Natur ist.

3. Du sollst die natürlichen Gegebenheiten des Menschen nicht außer Acht lassen.

4. Du sollst nur dann dem Staat eine Aufgabe
übertragen, wenn es unausweichlich ist.
   
5. Du sollst Gesetze nur dann beschließe
n, wenn es unabdingbar erforderlich ist.

6. Alles was Du beschließt, anordnest oder festlegst, muss für den Bürger verständlich sein.

7. Du sollst Ehe und Familie besonders schützen, weil Ehe und Familie die beiden einzigen Institutionen sind, die den Fortbestand von
    Gesellschaft und Staat ermöglichen können.

8. Du sollst immer beachten, dass die Wirtschaft sowohl die Voraussetzung für den Wohlstand seiner Bevölkerung ist, als auch für die
    Finanzierbarkeit staatlichen Handelns ist.
    Du sollst immer beachten, dass der Bürger Urheber, Initiator, Handelnder und Besitzer der Wirtschaft ist.

9. Du sollst dafür sorgen, dass die jungen Menschen in ihrer Gesellschaft entsprechend ihren Anlagen, Begabungen und Talenten ihren Weg
    finden können.

10. Der Staat muss den nachwachsenden Generationen mindestens die gleichen Chancen einräumen, wie sie für die jetzt lebenden Menschen
    bestehen.

 

Die zweite Fassung

1. Präambel
      Du selbst musst immer daran denken, und bei alle was Du tust auch beachten, dass der Staat für den Bürger da ist und nicht umgekehrt.
      Kurz: Der Staat ist für den Bürger da und nicht umgekehrt.
      Oder: Erst kommt der Mensch und dann die Menschenordnung.

2. Mensch und Natur
      Du sollst immer bedenken, dass jeder Mensch ein eigenständiges Wesen der Natur ist.
      Jeder Mensch hat eigene Bedürfnisse, Vorstellungen und Wünsche.
      Der Staat soll den Bürger nicht erziehen, steuern, verbiegen, bevormunden und nicht entmündigen.

3. Die natürlichen Grundlagen
      Du sollst die natürlichen Gegebenheiten des Menschen nicht außer Acht lassen.
      Der Staat muss alle Naturgesetze sowie die geographischen, die geologischen und die klimatischen Gegebenheiten seines Landes beachten.
      Kurz: Der Mensch braucht die Natur, die Natur braucht den Menschen nicht.

4. Aufgaben des Staates
      Du sollst nur dann dem Staat eine Aufgabe übertragen, wenn es unausweichlich ist.
      Der Staat muss nicht jedes auftretende Problem mit einem neuen Gesetz zu lösen versuchen.
      Jeder Mensch muss lernen, mit einigen Problemen leben zu können.
      Es zeugt von Arroganz, vorzugeben, jedes Problem lösen zu wollen und auch lösen zu können.
      Die ständige Zunahme der staatlichen Aufgaben ist die eigentliche Ursache fast aller Probleme.

5. Gesetze
      Du sollst Gesetze nur dann beschließen, wenn es unabdingbar erforderlich ist.
      Die enorme Gesetzesflut darf nicht ungesteuert so weiter gehen wie bisher, so dass in jeder Legislaturperiode mehr Gesetze verabschiedet werden
      als außer Kraft gesetzt werden.
      Kein einziger Mensch kann ihnen sagen, wie viele Gesetze für einen bestimmten Bürger gelten.

6. Verständlichkeit
      Alles was du beschließt, anordnest oder festlegst, muss für den Bürger verständlich sein.
      Wer Wert darauf legen will, dass seine Anweisungen befolgt werden, muss sich vergewissern, dass er verstanden worden ist.

7. Ehe und Familie
      Du sollst Ehe und Familie besonders schützen.
     
Ehe und Familie sind die beiden einzigen Institution, die den Fortbestand von Gesellschaft und Staat ermöglichen können.

8. Wirtschaft
      Du sollst immer beachten, dass die Wirtschaft sowohl die Voraussetzung für den Wohlstand seiner Bevölkerung ist als auch für die
      Finanzierbarkeit staatlichen Handelns ist.
      Du sollt immer beachten, dass der Bürger Urheber, Initiator, Handelnder und Besitzer der Wirtschaft ist.
      Das Handeln des Menschen zur Befriedigung seiner Grundbedürfnisse ist der Ursprung der Wirtschaft.

9. Jugend
      Du sollst dafür sorgen, dass die jungen Menschen in ihrer Gesellschaft entsprechend ihren Anlagen, Begabungen und Talenten ihren Weg
      finden können.
      Dabei muss die körperliche, geistige und seelische Entwicklung stets mit der beruflichen, ökonomischen und gesellschaftlichen Entwicklung in
      Einklang stehen.

10. Nachhaltigkeit
      Der Staat muss den nachwachsenden Generationen mindestens die gleichen Chancen einräumen, wie sie für die jetzt lebenden Menschen
      bestehen.
      Das bezieht sich besonders auf die Rechtslage, die Umwelt, die Ressourcen und die Schulden.